Legen Sie bei sich im Garten eine wilde Ecke an mit Stauden, die jedes Jahr wieder erneut aufblühen. Legen Sie gerne auch Totholz in diese Ecke, die Natur wird es Ihnen danken.

Legen Sie eine Kräuterspirale an. Nicht nur in der eigenen Küche können Sie von dem eigenen Anbau profitieren, sondern auch die Insekten können von den blühenden Pflanzen kosten. Durch eine Kräuterspirale können auf kleinen Raum Kräuter mit unterschiedlichen Standortansprüchen angepflanzt werden. Von mediterranen Kräutern, die es gerne etwas trockener mögen bis hin zu heimischen Kräutern, die feuchte Böden zum Wachsen benötigen, ist alles möglich.

Eine Anleitung für eine vielfältige Kräuterspirale finden Sie auf der Homepage grün erleben oder hier zum Download.

Um Ihre Terrasse von Ihrem restlichen Garten abzugrenzen oder um ein Natur-Hochbeet aufzubauen, können Sie eine Trockenmauer bauen. Das Besondere an einer Trockenmauer ist, dass die Fugen nicht mit Mörtel gefüllt werden, sondern dass die Steine, wie der Name schon sagt, trocken aufeinanderliegen. Die Fugen können mit Blumen und Steingewächs bepflanzt werden, sodass auch hier Nahrung für die Insekten bereitsteht. Außerdem finden Insekten, wie z.B. Hummeln, Unterschlupf in den Fugen und können auch hier überwintern.

Einen möglichen Aufbau einer Mauer und auch nützliche Tipps für den Aufbau einer Trockenmauer finden Sie auf der Homepage von Mein schöner Garten.

Es fehlt den Insekten nicht nur an blühende Nahrungsquellen, sondern auch an Unterschlupf und Überwinterungsmöglichkeiten. Dafür können Sie mit einem selbstgebastelten Insektenhotel nachhelfen. Wichtig dabei ist, dass die Löcher, durch die die Insekten in das „Hotelzimmer“ gelangen, nicht zu groß sein dürfen. Damit die Bewohner sich auch wohl fühlen. Die Insekten misten die alten Nistkammern selbst aus und befüllen sie neu. Erst wenn das Material verwittert ist, muss es ersetzt werden.
Eine Anbauanleitung können Sie sich hier downloaden.